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GRÜNE unterstützen Karin Marsiske bei Kandidatur für den Landtag
Rheinzabern: Kreismitgliederversammlung vergibt einstimmiges Votum

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Germersheim schicken Karin Marsiske in das
Rennen um einen Listenplatz für die Landtagswahl 2006. Auf ihrer
Mitgliederversammlung am Dienstag in Rheinzabern sprach sich der
Kreisverband einstimmig dafür aus, die Kandidatur der 46jährigen
Jockgrimerin um einen aussichtsreichen Listenplatz beim Landesparteitag in
Mainz am 4. und 5. Juni zu unterstützen.

Die gelernte Sparkassenbetriebswirtin Karin Marsiske vertritt die Grünen seit 1994 im Gemeinderat Jockgrim; seit der Kommunalwahl im letzten Jahr ist sie zudem Kreistagsmitglied. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind neben dem Umweltschutz die Verkehrs- und Finanzpolitik. „Ich kandidiere für den Landtag, um in unserer Region eine integrierte Verkehrspolitik, die Mobilität und Lebensqualität in Einklang bringt, durchzusetzen“, so Marsiske bei ihrer Vorstellung. Neben dem Ausbau der Stadtbahn gehe es auch darum, die derzeitigen Straßenplanungen aus einem überregionalen Focus heraus zu betrachten. „Eine Schnellstraße endet ja nicht an den Grenzen des Landkreises, also müssen wir auch über diese Grenzen hin-aus denken.“ So fordert Karin Marsiske umgehend zu prüfen, wie Ausweichverkehre durch die LKW-Maut vermieden werden. „Dabei dürfen auch Fahrverbote auf einzelnen Strecken für die Landesregierung kein Tabu sein.“

Der Kreisvorsitzende Tobias Lindner hält Marsiskes Kandidatur für chancenreich: „Karin Marsiske hat sich in der Südpfalz einen Ruf durch ihre überregionale Arbeit in der Verkehrspolitik geschaffen. Unser einstimmiges Votum für ihre Kandidatur ist ein wichtiges Signal von Geschlossenheit und Unterstützung.“

Neben dem organisatorischen Stand der Vorbereitungen auf die Landtagswahl beschäftigte sich die Kreismitgliederversammlung weiterhin mit aktuellen Themen der Kreispolitik. So wolle man in diesem Jahr mit eigenen inhaltlichen Akzenten bei Energie und Klimaschutz, aber auch in der Landwirtschaft auf sich aufmerksam machen. Erfreulich sei ein großes Interesse junger Menschen an Grüner Politik. Der Vorstand kündigte an, in diesem Jahr auch im Landkreis einen Verband der „Grünen Jugend“ zu gründen.

Zum Abschluss der Versammlung sprach sich der Kreisverband entschieden für eine Beibehaltung des Waffenembargos gegen China aus. Die Mitglieder beauftragten den Vorstand, in dieser Angelegenheit der Bundesspitze in einem Brief den Rücken zu stärken, um sich gegen eine Aufhebung des Embargos einzusetzen.